Zur Zeit leben viele der Habesha Flüchtlinge aus Eritrea in sudanesischen Flüchtlingslagern. Wir kennen ihre Situation und sind eng mit ihrem Schicksal verbunden, da unser Vorstand selbst Familie aus Eritrea hat. Es wurde Zeit, ihnen zur Hilfe zu eilen, denn ihre Situation ist schrecklich.
In den Flüchtlingslagern in den Gebieten von Keren und Kassala (Grenzgebiet Sudan-Eritrea) mischen sich eritreische Flüchtlinge mit sudanesischen. Gemeinsam mit euer Hilfe wollen wir den Habesha, die es geschafft haben, bis in den Sudan zu fliehen, helfen. Es fehlt an allem! Insbesondere fehlen essentielle Dinge wie Wasser, Nahrung und Moskitonetze.
An Hunger, Durst und medizinischer Unterversorgung zu leiden, ist für diese Menschen schon längst kein Fremdwort mehr. Nein, ganz im Gegenteil: Diese Dinge beherrschen ihren Alltag. Und die Flucht bestimmt ihr ganzes Leben. Sie sind Binnenflüchtlinge, werden oft sogar gezwungen, ihr eigenes Land zu verlassen. Auch die Moskitonetze sind sehr wichtig, weil sich durch Moskitostiche sehr schnell Krankheiten übertragen, sodass man schon von einer Epedemie sprechen könnte.
Ein weiteres Problem sind die steigenden Treibstoffpreise. Dadurch bleiben öfter Hilfslastwagen aus, was dramatisch für die Flüchtlinge ist! Es ist ein Teufelskreis zwischen Armut und Flucht. Mit euren Spenden durchbrecht ihr diesen Teufelskreislauf und erleichtert ihnen ihre sehr schlechte Situation!